
GEWICHT: 59 kg
BH: 70C
60 min:130€
Abfahrt: +40€
Services: Blow job car, Erotische Ganzkorpermassage, Deep Throat, Rape, Facesitting
E r kann das Geld kaum mehr halten, die Finger, sie fassen die Bündel nicht mehr. Wijbe steht vor einem Geldautomaten im Zentrum von Kilis.
Ein junger Mann, gegeltes kurzes Haar, unschuldiges Gesicht. Er tippt die PIN ein, wartet auf neue Scheine und beginnt wieder von vorne. Bündel nach Bündel kommt aus dem Automaten. Wijbe lacht dieses jugendliche Lachen, nickt und fährt fort, den Automaten zu leeren. Als er 30 türkische Lira, das sind knapp Es riecht nach kaltem Rauch. Wijbe nimmt das Geld und packt es in einen kleinen Plastikbeutel, einen, wie man ihn für Schulbrote benutzt, überlegt kurz und steckt das Geld dann doch wieder in die Tasche.
Nicht, wenn es ehrliches Geld ist, und wohl auch nicht, wäre es die Beute eines Trickbetruges. Die Abflüsse stinken, als würden Ratten in den Rohren verwesen, die Wände schimmeln, die Laken sind fleckig, der Fahrstuhl funktioniert nur, wenn ihm danach ist. Früher verbrachte hier vielleicht ein türkischer Trucker unterwegs nach Syrien die Nacht, wenn er in der namenlosen Bar gegenüber ein Bier zu viel getrunken hatte. Oder ein Syrer aus dem gleichen Grund.
Viele Gäste hatte das Hotel vor dem syrischen Krieg nicht. Dass sich das verändert hat, sieht man auch an den Preisen. Vor dem Krieg musste man fünf Euro auf den kleinen Rezeptionstresen legen für eine Nacht — heute sind es Und man sieht es an den Gästen. Kilis ist kein Ort, an dem ein Reisender gerne bleibt.
Kein normaler Reisender zumindest. Das war noch nie anders. Eine kleine, staubige Stadt an der türkisch-syrischen Grenze. Ein Goldmarkt, ein Kleidermarkt, Wechselstuben, in denen dicke Dollarbündel neben syrischen und türkischen Lira liegen, ein Gemüsemarkt unter einem Wellblechdach im Zentrum, ein kleiner Fischmarkt daneben.