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Zu Beginn des Jahrhunderts war kein Maler so modern wie Michelangelo Merisi da Caravaggio. Vor allem sein Umgang mit Licht und Schatten war radikal und neu. Er wurde zum Vorbild vieler junger Maler aus Europa. Sie setzen den Schwerpunkt einer einzigartigen Ausstellung in der Alten Pinakothek.
Herr Ebert, heute sind alle Bilder der Welt nur einen Mausklick entfernt. Im Jahrhundert war es ungleich schwieriger, aktuelle Kunst zu betrachten. Jedenfalls jene, die es sich leisten konnten. Bei Honthorst, ter Brugghen und Baburen war das offensichtlich der Fall.
Er bestach vor allem durch seinen Naturalismus. Er wollte die Welt und Menschen scheinbar so zeigen, wie sie sind. Caravaggio brach damit. Und nicht nur er.
Caravaggisten wie Orazio Gentileschi oder Jusepe de Ribera machten es auch so. Es gibt eine Figur, die in ihren Bildern immer wieder auftaucht. Offensichtlich ein Arbeiter aus Rom, der ihnen wiederholt Modell stand. Caravaggio bekam aber durch diese Methode auch Probleme. Das war die Grundlage, von der aus sie ihre eigenen Ideen entwickelten. Das Bild hat er abgezeichnet und eine eigene Version des Motivs hergestellt. Den Schmutz des Alltags. Ja, und das kam ihnen entgegen, denn in den Niederlanden gab es schon damals eine Tradition der naturgetreuen Darstellung.
Er hatte die Hell-Dunkel-Malerei, das Chiaroscuro, nicht erfunden, doch er war einen Schritt weiter gegangen, indem er die Schatten und den dunklen Hintergrund in eine Finsternis verwandelte. Dadurch entstanden unglaublich starke Kontraste. Bei Caravaggio sind sie scharf.